KickStart - Das Funktionsprinzip

In der Regel erfolgt die Auswertung der Messdaten meist nach dem gleichen Schema:
Zyklisches Einlesen der Messdaten, Umrechnen der Daten in das gewünschte Koordinaten-System, Segmentieren der Messdaten, Klassifizieren der Segmente, Auswerten der "interessanten" Segmente, Ausgabe der gewünschten Messdaten oder Informationen.

All diese Aufgaben lassen sich in einzelne Funktionsbausteine zusammenfassen. Führt man diese Funktionsbausteine hintereinander aus, liefert diese Funktionskette die geforderten Daten bzw. Informationen. Dies ist in der Softwaretechnik nicht Neues. Neu ist hingegen, dass man mit dem Editor von KickStart die vorhandenen Funktionsbausteine selber zu einer Funktionskette zusammensetzen kann.

Alle Funktionsbausteine werden als Plug-In-Bausteine realisiert. Beim Programmstart prüft das Programm automatisch, welche Plug-Ins zur Verfügung stehen. Eine Registrierung der Plug- Ins beim Programm oder beim Betriebssystem ist nicht notwendig. Beim Erstellen der Funktionskette bietet das Programm automatisch nur die Funktionsblöcke an, die die Ausgangsdaten des vorhergenden Funktionsbausteins weiterverarbeiten können.

Für die Parametrierung eines Funktionsbaustein hat jedes Plug-In seinen eigenen Konfigurationsdialog. Dieser Dialog ist Bestandteil des Plug-Ins, so daß eine Erweiterung von KickStart mit neuen Plug-Ins keinerlei Änderungen an KickStart selbst nach sich zieht. Ein Plug-In kann daher jederzeit und in jeder .NET-Sprache erstellt und zu KickStart hinzugefügt werden.

Um die Konfiguration und die Parameter-Einstellungen zu prüfen, kann an nahezu jeder Position der Funktionskette ein Graph- oder Chart-Funktionsbaustein eingesetzt werden. Mit Hilfe dieser Bausteine können die aktuellen Daten an dieser Position der Funktionskette graphisch angezeigt und kontrolliert werden.

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